Morscholz (2008)

MORSCHOLZ

Ein Spielfilm von Timo Müller

Kurzinhalt

Morscholz ist ein Ort. Morscholz ist kein Ort, Morscholz ist ein Zustand. Ameisen, Blut, abgetrennte Köpfe. Es geht um Dirk. Liebe, Trauer. Es geht um Diane, Bernd, Fabienne, Michel, Gertrud, Flipper und Oma Josefine. Eine Familie. Ein Gefühl. Eine Atmosphäre.

Cast

Laurens Walter, Hiltrud Lichthardt, Josefine Behres, Suntje Freier, Mélanie Fouché, Uwe Keller, Matthias Piro, Dominik Ridder, Werner Kulms

Crew

Buch und Regie: Timo Müller. Produzentin und Producerin: Jessica Krummacher. Kamera: Felix Raitz von Frentz. Orginalton: Roman Gutt. Besetzung: Mareike Lindenmeyer. Schnitt: Timo Müller, Stine Sonne Munch, Elisabeth Rassbach. Schnittbetreuung: Peter Przygodda. Tonschnitt, Sounddesign und Mischung: Andre Bendocchi-Alves. Musik: Strandjungs, Rapture, Call Me Wonders. Herstellungsleitung: Hans-Joachim Köglmeier. Gesamtleitung: Prof. Andreas Gruber.

Eine kLAPPbOXfILME Produktion in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film München.

Technische Daten

Deutschland 2008, 35 mm, 1:1,66, Farbe, Dolby Digital
Original Sprache deutsch, Untertitel englisch
Länge 104 min

Auszeichnungen

Förderpreis Deutscher Film 2008 Beste Regie
Nominierung Förderpreis Deutscher Film 2008 – Bestes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller Männlich
Nominierung German Independence Award – Bester Deutscher Film

Festivals

Internationales Filmfest München – Wettbewerb 2008
Internationales Filmfestival Oldenburg – Wettbewerb 2008
Festival Internacional de Cine de Gijon 2008
Max-Ophüls-Preis 2009
Festival de Cinema Independente Alemao Porto Alegre 2013
Athen Avant-Garde Film Festival 2014

Presse

»Es war von allen nominierten der eigenwilligste, schrägste und mutigste Film. Er ist eckig und sehr beeindruckend.« Fritzi Haberlandt, Jurymitglied Förderpreis Deutscher Film 2008

»Noch nie war die deutsche Provinz so fremdartig, bizarr und dabei so ehrlich und nah wie in Müllers aufregendem Erstlingsfilm. Ein erzählerischer Drahtseilakt zwischen liebevoller Dokumentation und unter die Haut gehendem Erzählkino.« Programmheft 15. Filmfestival Oldenburg

»Der wohl kontroverseste Wettbewerbsbeitrag.« Süddeutsche Zeitung

»Hard-hitting drama.« VARIETY

»Das Homevideo der etwas anderen Art bewies künstlerischen Stilwillen und provozierte.« Blickpunkt Film

»Wirkt wie die Saarland-Variante von Harmony Korines Gummo, ein zwingendes Portrait post-proletarischer Befindlichkeit.« TIP Berlin

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